Johanneskirche, Holzappel
© Stefan Wiegand / Mett-Media
Bauzeit: 1824 - 1826
Höhenlage: ca. 276 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 21' 2.520" (50.3507000000)
Länge 7° 53' 43.080" (7.8953000000)
Die evangelische Johanneskirche von Holzappel geht auf eine Vorgängerkirche, der Mutterkirche der Esterau, mit Ersterwähnung im Jahr 1198 zurück. Zwischen den Jahren 1824 und 1826 wurde die heutige Kirche im klassizistischen Stil auf ihren Grundmauern und der Melander-Gruft errichtet.
Der Saalbau am Marktplatz besitzt einen Kirchturm mit Spitzhelm von 1904, der zwischen den Treppenhäusern 42 Meter in die Höhe ragt. Ihre Fassade ist mit Kastenblenden gegliedert. In ihrem Inneren besitzt sie eine Spiegeldecke, dreiseitig herumgeführte Emporen und ihre Glasfenster wurden von Rudolf und Otto Linnemann aus Frankfurt geschaffen. Seit der Reformation im Jahr 1563 ist sie evangelisch.
In den Jahren 1875 und 1876 fand eine Innenrenovierung statt und der Altar, die Kanzel und die Orgel wurden erneuert. Links und rechts des Altars und der Kanzel befinden sich Gedenktafeln für den Feldmarschall Peter Melander von Holzappel und den Fürst Adolf von Nassau, die schöne Knorpelschnitzerei besitzen. Im Jahr 2000 wurde der Vorraum von dem Wiesbadener Bildhauer Wolf Spemann neugestaltet.
Die Melander-Gruft ist die Ruhestätte des Grafen Peter Melander von Holzappel, welcher während des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1643 die Ortschaft erwarb und zur Grafschaft erhob. Auch seine Nachfahren fanden hier ihre Grablege. Die Sarkophage sind hier aufgestellt und die Gruft ist ein Teil des Heimat- und Bergbau-Museums im Rathaus.
Anfahrt:
Hauptstraße 29
56379 Holzappel
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Pfarrkirche St. Bonfatius (ca. 251 Meter entfernt), Ruine Margarethenkirche (ca. 5,37 Kilometer entfernt), Pfarrkirche St. Bartolomäus (ca. 5,41 Kilometer entfernt), Marienkirche (ca. 6,55 Kilometer entfernt), Johanniskirche (ca. 8,16 Kilometer entfernt) und Kirche (ca. 9,92 Kilometer entfernt)Der Saalbau am Marktplatz besitzt einen Kirchturm mit Spitzhelm von 1904, der zwischen den Treppenhäusern 42 Meter in die Höhe ragt. Ihre Fassade ist mit Kastenblenden gegliedert. In ihrem Inneren besitzt sie eine Spiegeldecke, dreiseitig herumgeführte Emporen und ihre Glasfenster wurden von Rudolf und Otto Linnemann aus Frankfurt geschaffen. Seit der Reformation im Jahr 1563 ist sie evangelisch.
In den Jahren 1875 und 1876 fand eine Innenrenovierung statt und der Altar, die Kanzel und die Orgel wurden erneuert. Links und rechts des Altars und der Kanzel befinden sich Gedenktafeln für den Feldmarschall Peter Melander von Holzappel und den Fürst Adolf von Nassau, die schöne Knorpelschnitzerei besitzen. Im Jahr 2000 wurde der Vorraum von dem Wiesbadener Bildhauer Wolf Spemann neugestaltet.
Die Melander-Gruft ist die Ruhestätte des Grafen Peter Melander von Holzappel, welcher während des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1643 die Ortschaft erwarb und zur Grafschaft erhob. Auch seine Nachfahren fanden hier ihre Grablege. Die Sarkophage sind hier aufgestellt und die Gruft ist ein Teil des Heimat- und Bergbau-Museums im Rathaus.
Anfahrt:
Hauptstraße 29
56379 Holzappel
Ort:
Die Ortsgemeinde Holzappel liegt im Landkreis Rhein-Lahn-Kreis des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
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