Kloster und Schloss, Salem
© Hotel-Zentrale.de / B. Mett
Bauzeit: 13. Jahrhundert - 15. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 452 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 47° 46' 36.497" (47.7768048000)
Länge 9° 16' 37.765" (9.2771569000)
Das Kloster und Schloss Salem ist ein Ensemble aus mittelalterlicher Kirche und barocken Klostergebäuden und gleichzeitig das älteste Zisterzienserkloster am Bodensee. In Verbindung mit dem gotischen Münster entsteht ein Zusammenschluss mehrerer Seiten in dem Gebäudekomplex um das Kloster herum.
Das Münster ist das älteste noch vorhandene Gebäude der ursprünglichen Anlage, da ein Großteil des Klosters Ende des 17. Jahrhunderts von einem Brand zerstört wurde. Es wurde in der Zeit zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert erbaut und zählt zu den letzten gotischen Zisterzienserbauten. Außen ist das monumentale Gebäude schlicht und innen klassisch gehalten. 300 Plätze bot das prachtvoll gestaltete Münster und zählt nach Ulm und Freiburg zu den größten gotischen Kirchen Baden-Württembergs.
Die vielen Klostergebäude wurden Anfang des 18. Jahrhunderts neu errichtet. Die Raumgestaltung dauerte etwa ein ganzes Jahrhundert. Heute glänzt die barocke Reichsabtei mit ihrer schlossähnlichen Pracht. Die Klosteranlage in Salem gehört zu den größten Kulturdenkmalen des Landes.
Begonnen wurde der Wiederaufbau mit dem Konventgebäude und dem Kreuzgang. Es bildet, zusammen mit der Prälatur und dem Sommerrefektorium eine fast 200 Meter lange Anlage, die stark an ein Schloss erinnert.
Das Konventgebäude zieren prächtiger Stuck und Gemälde des Ordensgründers. Die Prälatur, später das badische Schloss, war die prunkvolle Residenz des Abtes. Sein Kaisersaal ist majestätisch.
Das Sommerrefektorium ist der ehemalige Speisesaal der Mönche. An seiner Decke prangt ein riesiges Gemälde, das das Leben der Mönche zeigt. Heute ist es ein Betsaal der evangelischen Kirche.
Die Zisterzienser kamen durch Arbeit und Schutz des Kaisers zu großem Wohlstand. Das zeigt sich auch in den, teils aus dem 16. Jahrhundert stammenden, Nebengebäuden. Sie betrieben Obst- und Weinbau, Getreideanbau, Forstwirtschaft und Fischfang. Auch verschiedene Werkstätten und eine Weinpresse aus dem 18. Jahrhundert sind zu besichtigen.
Das Schlossgelände umschließt vielfältige Natur: Eine weite Parklandschaft mit exotischen Bäumen und der Hofgarten mit Beeten und mehreren Buchsbaumlabyrinthen.
Im 19. Jahrhundert wurde das Zisterzienserkloster aufgelöst und ging in den Besitz der Markgrafen von Baden. Heute gehört es überwiegend dem Land Baden-Württemberg.
Das Eingangsportal des Klosters.
Das Kloster.
Marstall in der Kloster- und Schlossanlage.
Deckenmalereien Reichsabtei.
Infotafel Schloss- und Klosteranlage.
Die Parkanlage.
Die Kellerei am Rande der Anlage.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Altes Schloss (ca. 9,23 Kilometer entfernt), Burgweganlagen (ca. 9,25 Kilometer entfernt), Neues Schloss (ca. 9,27 Kilometer entfernt), Schloss Ittendorf (ca. 9,54 Kilometer entfernt), Bischofschloss (ca. 10,48 Kilometer entfernt), Schloss (ca. 13,00 Kilometer entfernt) und Schloss Hersberg (ca. 13,60 Kilometer entfernt)Das Münster ist das älteste noch vorhandene Gebäude der ursprünglichen Anlage, da ein Großteil des Klosters Ende des 17. Jahrhunderts von einem Brand zerstört wurde. Es wurde in der Zeit zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert erbaut und zählt zu den letzten gotischen Zisterzienserbauten. Außen ist das monumentale Gebäude schlicht und innen klassisch gehalten. 300 Plätze bot das prachtvoll gestaltete Münster und zählt nach Ulm und Freiburg zu den größten gotischen Kirchen Baden-Württembergs.
Die vielen Klostergebäude wurden Anfang des 18. Jahrhunderts neu errichtet. Die Raumgestaltung dauerte etwa ein ganzes Jahrhundert. Heute glänzt die barocke Reichsabtei mit ihrer schlossähnlichen Pracht. Die Klosteranlage in Salem gehört zu den größten Kulturdenkmalen des Landes.
Begonnen wurde der Wiederaufbau mit dem Konventgebäude und dem Kreuzgang. Es bildet, zusammen mit der Prälatur und dem Sommerrefektorium eine fast 200 Meter lange Anlage, die stark an ein Schloss erinnert.
Das Konventgebäude zieren prächtiger Stuck und Gemälde des Ordensgründers. Die Prälatur, später das badische Schloss, war die prunkvolle Residenz des Abtes. Sein Kaisersaal ist majestätisch.
Das Sommerrefektorium ist der ehemalige Speisesaal der Mönche. An seiner Decke prangt ein riesiges Gemälde, das das Leben der Mönche zeigt. Heute ist es ein Betsaal der evangelischen Kirche.
Die Zisterzienser kamen durch Arbeit und Schutz des Kaisers zu großem Wohlstand. Das zeigt sich auch in den, teils aus dem 16. Jahrhundert stammenden, Nebengebäuden. Sie betrieben Obst- und Weinbau, Getreideanbau, Forstwirtschaft und Fischfang. Auch verschiedene Werkstätten und eine Weinpresse aus dem 18. Jahrhundert sind zu besichtigen.
Das Schlossgelände umschließt vielfältige Natur: Eine weite Parklandschaft mit exotischen Bäumen und der Hofgarten mit Beeten und mehreren Buchsbaumlabyrinthen.
Im 19. Jahrhundert wurde das Zisterzienserkloster aufgelöst und ging in den Besitz der Markgrafen von Baden. Heute gehört es überwiegend dem Land Baden-Württemberg.
Das Eingangsportal des Klosters.
Das Kloster.
Marstall in der Kloster- und Schlossanlage.
Deckenmalereien Reichsabtei.
Infotafel Schloss- und Klosteranlage.
Die Parkanlage.
Die Kellerei am Rande der Anlage.
Ort:
Die Gemeinde Salem liegt als Erholungsort im Landkreis Bodenseekreis des Bundeslandes Baden-Württemberg.
Hauptattraktionen von Salem sind u.a. das ...