Liborikapelle, Paderborn
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Baujahr: 1730
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 42' 54.000" (51.7150000000)
Länge 8° 45' 14.400" (8.7540000000)
Die kleine Liborikapelle steht auf dem Liboriberg vor den alten Stadtmauern. Errichtet wurde sie im Jahr 1730 im spätbarocken Stil.
Der heilige Liborius ist der Schutzpatron der Stadt und des Erzbistums und ihm ist auch die Liborikapelle geweiht. Im Jahr 836 brachte man seine Gebeine in einer feierlichen Prozession von Le Mans nach Paderborn. Das jährliche Liborifest erinnert noch heute an diese Begebenheit.
Neben Inschriften mit Gebeten für den Schutzpatron wird er an der Liborikapelle auch durch den Pfau verehrt, der an der Stirnseite über dem säulengestützten Vordach und auch als goldene Wetterfahne auf dem Dachreiter zu sehen ist. Auch zwei barocke Bildstöcke weisen auf den Heiligen hin: eine Darstellung des Besuches des heiligen Martin von Tours an seinem Sterbebett und eine Darstellung seiner Überführung nach Paderborn.
Leider kann die Kapelle nur von außen besichtigt werden, doch durch das vergitterte Fenster ergibt sich ein Blick auf die prächtige Ausstattung mit drei spätbarocken Altären und 55 Figuren sowie 14 geflügelten Engelsköpfen.
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Marktkirche (ca. 139 Meter entfernt), Franziskanerkirche und Kloster (ca. 296 Meter entfernt), Gaukirche (ca. 387 Meter entfernt), Abdinghofkirche (ca. 427 Meter entfernt), Bartholomäuskapelle (ca. 490 Meter entfernt), Michaelskloster (ca. 513 Meter entfernt), Busdorfkirche (ca. 611 Meter entfernt), Kapuzinerkirche (ca. 728 Meter entfernt) und Kirche St. Dionysius (ca. 5,19 Kilometer entfernt)Der heilige Liborius ist der Schutzpatron der Stadt und des Erzbistums und ihm ist auch die Liborikapelle geweiht. Im Jahr 836 brachte man seine Gebeine in einer feierlichen Prozession von Le Mans nach Paderborn. Das jährliche Liborifest erinnert noch heute an diese Begebenheit.
Neben Inschriften mit Gebeten für den Schutzpatron wird er an der Liborikapelle auch durch den Pfau verehrt, der an der Stirnseite über dem säulengestützten Vordach und auch als goldene Wetterfahne auf dem Dachreiter zu sehen ist. Auch zwei barocke Bildstöcke weisen auf den Heiligen hin: eine Darstellung des Besuches des heiligen Martin von Tours an seinem Sterbebett und eine Darstellung seiner Überführung nach Paderborn.
Leider kann die Kapelle nur von außen besichtigt werden, doch durch das vergitterte Fenster ergibt sich ein Blick auf die prächtige Ausstattung mit drei spätbarocken Altären und 55 Figuren sowie 14 geflügelten Engelsköpfen.
Ort:
Die Universitätsstadt Paderborn liegt als Kreisstadt des Kreises Paderborn im Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Paderborn hat vorallem viele Kirchen ...