Sankt Mauritius-Kirche, Friedeburg
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Baujahr: 13. Jahrhundert
Ortsteil: Reepsholt
Höhenlage: ca. 12 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 53° 29' 12.581" (53.4868279664)
Länge 7° 50' 43.958" (7.8455440132)
Die Kirche St. Mauritius in der Friedeburger Ortschaft Reepsholt ist ein romanisches Baudenkmal aus dem 13. Jahrhundert. Errichtet wurde sie neben der damaligen Klosterkirche in granitverblendetem Mischmauerwerk.
Die evangelisch-lutherische Kirche wurde mehrmals erweitert und ihr zweigeschossiger Turm in Formen der Gotik angefügt. Dieser wurde 1474 bei einer Belagerung zerstört, die Turmruine ist seither das Wahrzeichen des Ortes und eines der bekanntesten Bauwerke im Landkreis Wittmund.
Im Inneren der einschiffigen Kreuzkirche wurde die Ausmalung von 1887 in den alten Farben wiederhergestellt. Zu den ältesten Einrichtungsgegenständen gehören das romanische Taufbecken mit hölzerner Verkleidung aus der Zeit um 1650 und die mit Eisenbeschlägen verzierte Holztür im Chorraum aus der Erbauungszeit.
Das Altarretabel wurde 1647 und die Kanzel im Jahr 1845 gestiftet. Im Altarbereich befinden sich ein Sakramentshäuschen und Gemälde von Jesus und den Aposteln. Im Südflügel hängt ein schmiedeeiserner spätgotischer Leuchter mit 12 Türmen und Geweih aus dem 15. Jahrhundert. Der Heziloleuchter aus dem Jahr 1889 ist eine Nachbildung des Leuchters aus dem Hildesheimer Dom. Auf der Orgelempore befindet sich die Wenthin-Orgel von 1789, sie gilt als sein besterhaltenes Werk.
Anfahrt:
Frieslandstr.
26446 Friedeburg / OT Reepsholt
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: St.-Marcus-Kirche (ca. 5,70 Kilometer entfernt), St.-Mauritius-Kirche (ca. 7,44 Kilometer entfernt) und St. Stephanus (ca. 8,10 Kilometer entfernt)Die evangelisch-lutherische Kirche wurde mehrmals erweitert und ihr zweigeschossiger Turm in Formen der Gotik angefügt. Dieser wurde 1474 bei einer Belagerung zerstört, die Turmruine ist seither das Wahrzeichen des Ortes und eines der bekanntesten Bauwerke im Landkreis Wittmund.
Im Inneren der einschiffigen Kreuzkirche wurde die Ausmalung von 1887 in den alten Farben wiederhergestellt. Zu den ältesten Einrichtungsgegenständen gehören das romanische Taufbecken mit hölzerner Verkleidung aus der Zeit um 1650 und die mit Eisenbeschlägen verzierte Holztür im Chorraum aus der Erbauungszeit.
Das Altarretabel wurde 1647 und die Kanzel im Jahr 1845 gestiftet. Im Altarbereich befinden sich ein Sakramentshäuschen und Gemälde von Jesus und den Aposteln. Im Südflügel hängt ein schmiedeeiserner spätgotischer Leuchter mit 12 Türmen und Geweih aus dem 15. Jahrhundert. Der Heziloleuchter aus dem Jahr 1889 ist eine Nachbildung des Leuchters aus dem Hildesheimer Dom. Auf der Orgelempore befindet sich die Wenthin-Orgel von 1789, sie gilt als sein besterhaltenes Werk.
Anfahrt:
Frieslandstr.
26446 Friedeburg / OT Reepsholt
Ort:
Die ostfriesische Gemeinde Friedeburg liegt im Landkreis Wittmund des Bundeslandes Niedersachsen.
Friedeburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort ...