St.-Mauritius-Kirche, Friedeburg
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Ortsteil: Horsten
Höhenlage: ca. 4 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 53° 27' 9.118" (53.4525327559)
Länge 7° 56' 31.267" (7.9420186310)
Die St.-Mauritius-Kirche ist eine romanische Saalkirche aus Backstein im Friedeburger Ortsteil Horsten und steht auf einer künstlich aufgeschütteten Warft.
Sie ersetzte mindestens zwei Vorgängerkirchen aus Holz und wurde während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Sie steht auf einem Sockel aus Granitquadern und ihr freistehender Glockenturm trägt die Jahreszahl 1645, ist möglicherweis aber auch älter.
Im Laufe der Zeit erfuhr die Kirche mehrere Zerstörungen und Ausbesserungen. Auch von der ursprünglichen Ausstattung ist leider nichts mehr erhalten geblieben.
Die Kanzel ist der älteste Teil der Ausstattung und wurde im Jahr 1655 von dem Esenser Bildhauer und Holzschnitzer Jacob Cröpelin gefertigt. Sie zeigt auf vier Feldern die Christusfeste. Der Altar wurde 1666 aufgestellt und besitzt ein Abendmahlsbild und eine Darstellung der Kreuzigung. Das Taufbecken wurde 1696 gestiftet.
Kanzel der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Die Orgel wurde in den Jahren 1731 bis 1733 von Samuel Schröder aus Jever gefertigt und ist die einzige bekannte Orgel dieses Baumeisters. Im Jahr 1985 wurde sie instandgesetzt, dabei wurde das Gehäuse von seinen Farbfassungen befreit, sodass es heute wieder sein ursprüngliches, nur leicht getöntes Eichenholz zeigt.
Schröder Orgel in der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Innenraum der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Altar der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Anfahrt:
Kirchstraße 2
26446 Friedeburg
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: St.-Marcus-Kirche (ca. 6,03 Kilometer entfernt), Sankt Mauritius-Kirche (ca. 7,44 Kilometer entfernt), St. Cosmas und Damian Kirche (ca. 8,24 Kilometer entfernt) und St. Stephanus (ca. 8,37 Kilometer entfernt)Sie ersetzte mindestens zwei Vorgängerkirchen aus Holz und wurde während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Sie steht auf einem Sockel aus Granitquadern und ihr freistehender Glockenturm trägt die Jahreszahl 1645, ist möglicherweis aber auch älter.
Im Laufe der Zeit erfuhr die Kirche mehrere Zerstörungen und Ausbesserungen. Auch von der ursprünglichen Ausstattung ist leider nichts mehr erhalten geblieben.
Die Kanzel ist der älteste Teil der Ausstattung und wurde im Jahr 1655 von dem Esenser Bildhauer und Holzschnitzer Jacob Cröpelin gefertigt. Sie zeigt auf vier Feldern die Christusfeste. Der Altar wurde 1666 aufgestellt und besitzt ein Abendmahlsbild und eine Darstellung der Kreuzigung. Das Taufbecken wurde 1696 gestiftet.
Kanzel der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Die Orgel wurde in den Jahren 1731 bis 1733 von Samuel Schröder aus Jever gefertigt und ist die einzige bekannte Orgel dieses Baumeisters. Im Jahr 1985 wurde sie instandgesetzt, dabei wurde das Gehäuse von seinen Farbfassungen befreit, sodass es heute wieder sein ursprüngliches, nur leicht getöntes Eichenholz zeigt.
Schröder Orgel in der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Innenraum der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Altar der St. Mauritius-Kirche in Horsten, Friedeburg.
Anfahrt:
Kirchstraße 2
26446 Friedeburg
Ort:
Die ostfriesische Gemeinde Friedeburg liegt im Landkreis Wittmund des Bundeslandes Niedersachsen.
Friedeburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort ...
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