Schloss Cronheim mit Museum, Gunzenhausen
Baujahr: 16. Jahrhundert
Ortsteil: Cronheim
Höhenlage: ca. 474 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 49° 5' 47.400" (49.0965000000)
Länge 10° 39' 48.600" (10.6635000000)
Das Schloss Cronheim ist ein Wasserschloss im Norden der St. Maria Magdalena Kirche und wurde im 16. Jahrhundert auf einem mittelalterlichen Vorgänger erbaut. Früher war es auch "Leonrod’sches Schloss" bekannt.
Das Vorgängerschloss ist noch in Teilen erhalten und die ganze Anlage ist sowohl als Bau-, als auch als Bodendenkmal ausgezeichnet. Noch erhalten sind von dem vierflügeligen Wasserschloss der Hauptflügel und Teile des Süd- und Nordflügels, zusammen mit den beiden Ecktürmen. Der südliche Turm wird Hungerturm genannt und stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert, der nördliche Turm ist neuer.
Im Norden der Anlage wurde ein Verbindungsgang aus Holz restauriert. Viele der älteren Bauten mussten aber neueren Gebäuden weichen. Hier befindet sich heute ein Therapiezentrum der AWO. Auch Teile der beiden Vorburgen, der Ringmauer, des Allodiums sowie die ehemalige Wehrkirche St. Maria Magdalena sind erhalten geblieben.
Im südlichen Teil des Schlosses befand sich ein Wohnturm aus dem 12. Jahrhundert, der zum Teil erhalten ist. Darin ist das Museum "Mikrokosmos Cronheim, ein Dorf – drei Religionen" beheimatet. Es erzählt die Geschichte des Ortes Cronheim und des Schlosses und geht besonders auf das Zusammenleben von katholischen, protestantischen und jüdischen Dorfbewohnern ein.
Das Museum zeigt neben religiösen Exponaten und Trachten der Religionsgemeinschaften auch Modelle historischer Gebäude. Die Besucher können durch eine Bauernstube aus dem 19. Jahrhundert und einen Kräutergarten spazieren und im Schlossladen handgemachte Produkte erwerben. In der benachbarten ehemaligen Synagoge kann nach Vereinbarung ein jüdisches Ritualbad stattfinden.
Anfahrt:
Cronheim 178
91710 Gunzenhausen
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burg oder Schloss in der Region: Schloss Dennenlohe (ca. 3,92 Kilometer entfernt)Das Vorgängerschloss ist noch in Teilen erhalten und die ganze Anlage ist sowohl als Bau-, als auch als Bodendenkmal ausgezeichnet. Noch erhalten sind von dem vierflügeligen Wasserschloss der Hauptflügel und Teile des Süd- und Nordflügels, zusammen mit den beiden Ecktürmen. Der südliche Turm wird Hungerturm genannt und stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert, der nördliche Turm ist neuer.
Im Norden der Anlage wurde ein Verbindungsgang aus Holz restauriert. Viele der älteren Bauten mussten aber neueren Gebäuden weichen. Hier befindet sich heute ein Therapiezentrum der AWO. Auch Teile der beiden Vorburgen, der Ringmauer, des Allodiums sowie die ehemalige Wehrkirche St. Maria Magdalena sind erhalten geblieben.
Im südlichen Teil des Schlosses befand sich ein Wohnturm aus dem 12. Jahrhundert, der zum Teil erhalten ist. Darin ist das Museum "Mikrokosmos Cronheim, ein Dorf – drei Religionen" beheimatet. Es erzählt die Geschichte des Ortes Cronheim und des Schlosses und geht besonders auf das Zusammenleben von katholischen, protestantischen und jüdischen Dorfbewohnern ein.
Das Museum zeigt neben religiösen Exponaten und Trachten der Religionsgemeinschaften auch Modelle historischer Gebäude. Die Besucher können durch eine Bauernstube aus dem 19. Jahrhundert und einen Kräutergarten spazieren und im Schlossladen handgemachte Produkte erwerben. In der benachbarten ehemaligen Synagoge kann nach Vereinbarung ein jüdisches Ritualbad stattfinden.
Anfahrt:
Cronheim 178
91710 Gunzenhausen
Ort:
Die Stadt Gunzenhausen liegt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen des Bundeslandes Bayern.
Der staatlich anerkannte Erholungsort Gunzenhausen liegt ...