St. Marienkirche, Kyritz
© Hansestadt Kyritz - Bürgermeisterin
Bauzeit: 1709 - 1714
Höhenlage: ca. 44 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 52° 56' 30.840" (52.9419000000)
Länge 12° 23' 50.640" (12.3974000000)
Die eindrucksvolle St. Marienkirche von Kyritz wurde ab dem Jahr 1709 nach gotischem Vorbild wieder aufgebaut. Ihre Vorgängerin war eine romanische Kirche des 12. Jahrhunderts, die um 1400 zur gotischen Hallenkirche umgebaut wurde und 1622 abbrannte.
Die evangelische Kirche wurde im Jahr 1714 eingeweiht und steht heute unter Denkmalschutz. Nach einem erneuten Turmbrand im Jahr 1820 erhielt sie ihre Schaufassade mit den beiden Türmen und Blendgiebel im Stil der Neugotik zwischen 1849 und 1850. Entworfen wurde die imposante Fassade von dem Oberhofbaurat Friedrich August Stüler, einem Schüler Schinkels.
Der in den Jahren 1904 und 1905 im Stil der Gotik renovierte Innenraum beinhaltet eine barocke Kanzel und einen mittelalterlichen Achatius-Altar in der Brautkapelle. Die Marien- und die Anna-selbdritt-Skulptur stammen aus dem 15. Jahrhundert.
Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die Marienkirche das Gemälde Christi Himmelfahrt von Eduard Daege als Geschenk der Königin-Witwe Elisabeth sowie eine Kreuztragung aus der Rubensschule als Geschenk eines jüdischen Kyritzers.
Ihre prächtige Reubke-Orgel stammt aus dem Jahr 1873 und die Buntglasfenster aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Anfahrt:
Johann-Sebastian-Bach-Straße 51
16866 Kyritz
Kartenansicht / Lage:
Die evangelische Kirche wurde im Jahr 1714 eingeweiht und steht heute unter Denkmalschutz. Nach einem erneuten Turmbrand im Jahr 1820 erhielt sie ihre Schaufassade mit den beiden Türmen und Blendgiebel im Stil der Neugotik zwischen 1849 und 1850. Entworfen wurde die imposante Fassade von dem Oberhofbaurat Friedrich August Stüler, einem Schüler Schinkels.
Der in den Jahren 1904 und 1905 im Stil der Gotik renovierte Innenraum beinhaltet eine barocke Kanzel und einen mittelalterlichen Achatius-Altar in der Brautkapelle. Die Marien- und die Anna-selbdritt-Skulptur stammen aus dem 15. Jahrhundert.
Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die Marienkirche das Gemälde Christi Himmelfahrt von Eduard Daege als Geschenk der Königin-Witwe Elisabeth sowie eine Kreuztragung aus der Rubensschule als Geschenk eines jüdischen Kyritzers.
Ihre prächtige Reubke-Orgel stammt aus dem Jahr 1873 und die Buntglasfenster aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Anfahrt:
Johann-Sebastian-Bach-Straße 51
16866 Kyritz
Ort:
Die Hansestadt Kyritz im Landkreis Ostprignitz-Ruppin des Bundeslandes Brandenburg.
Die malerische Prignitzer Kleinstadt Kyritz verfügt über gute ...