Stadtkirche, Dillenburg
© Stefan Wiegand / Mett-Media
Bauzeit: 1490 - 1501
Höhenlage: ca. 244 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 44' 20.400" (50.7390000000)
Länge 8° 17' 8.880" (8.2858000000)
Die Evangelische Stadtkirche von Dillenburg liegt auf dem Hang des Dillenbergs, auf dem sich auch der Wilhelmsturm befindet und der einst der Standpunkt des Dillenburger Schlosses war. Errichtet wurde sie einschiffig aus verputztem Bruchsteinmauerwerk und als erste Pfarrkirche Dillenburgs ab dem Jahr 1490 über der Grablege der Ottonischen Linie der Grafen und späteren Fürsten von Nassau.
Die spätgotische Saalkirche wurde im Jahr 1530 im Zuge der Reformation zur evangelischen Kirche und diente bis 1739 als Grablege des Hauses Nassau-Dillenburg. In der Zeit von 1594 bis 1597 wurden ihr Kirchenschiff und ihr Westturm aus dem 16. Jahrhundert durch Konrad Rossbach in eine Predigtkirche umgebaut. Im Jahr 1680 erhielt sie eine Fürstengruft.
Die historische Altstadtkirche ist ein Kulturdenkmal und diente ab 1551 200 Jahre lang auch als Lateinschule, die später zur heutigen Wilhelm-von-Oranien-Schule wurde. Im Jahr 1769 wurde sie von dem Haus Oranien-Nassau der Kirchengemeinde übereignet und restauriert.
1902 erhielt sie ihren unverputzte Treppenturm am Chor und den Vorbau an der Nordseite im Stil des Historismus. Sehenswert sind, neben ihrer barocken Innenausstattung mit Illusions-Marmorierung und Stuckmedallion in Gestalt eines Pelikans, die neugotische Kanzel, die Oberlinger-Orgel mit historischem Prospekt sowie die Fürstenloge und die Gruftkapelle.
Anfahrt:
Kirchberg 18
35683 Dillenburg
Die spätgotische Saalkirche wurde im Jahr 1530 im Zuge der Reformation zur evangelischen Kirche und diente bis 1739 als Grablege des Hauses Nassau-Dillenburg. In der Zeit von 1594 bis 1597 wurden ihr Kirchenschiff und ihr Westturm aus dem 16. Jahrhundert durch Konrad Rossbach in eine Predigtkirche umgebaut. Im Jahr 1680 erhielt sie eine Fürstengruft.
Die historische Altstadtkirche ist ein Kulturdenkmal und diente ab 1551 200 Jahre lang auch als Lateinschule, die später zur heutigen Wilhelm-von-Oranien-Schule wurde. Im Jahr 1769 wurde sie von dem Haus Oranien-Nassau der Kirchengemeinde übereignet und restauriert.
1902 erhielt sie ihren unverputzte Treppenturm am Chor und den Vorbau an der Nordseite im Stil des Historismus. Sehenswert sind, neben ihrer barocken Innenausstattung mit Illusions-Marmorierung und Stuckmedallion in Gestalt eines Pelikans, die neugotische Kanzel, die Oberlinger-Orgel mit historischem Prospekt sowie die Fürstenloge und die Gruftkapelle.
Anfahrt:
Kirchberg 18
35683 Dillenburg
Weitere Infos: www.ev-kirche-dillenburg.de
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirchen und Kapellen in der Region sind zum Beispiel: Evangelische Kirche Manderbach (ca. 3,48 Kilometer entfernt), Kirche (ca. 6,27 Kilometer entfernt), Evangelische Kirche Eiershausen (ca. 8,93 Kilometer entfernt) und Evangelische Kirche Eisemroth (ca. 9,26 Kilometer entfernt)Ort:
Die Stadt Dillenburg liegt im Landkreis Lahn-Dill-Kreis des Bundeslandes Hessen.
...