Stadtmauer, Schwäbisch Gmünd
Baujahr: 1350
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 48° 47' 56.040" (48.7989000000)
Länge 9° 48' 2.160" (9.8006000000)
Die äußere Stadtmauer von Schwäbisch Gmünd ist heute noch in Resten erhalten, die aus der Zeit vor dem Jahr 1350 stammen. Einst war sie mit 24 Türmen und Halbtürmen ausgestattet, von denen heute noch 6 vollständig erhalten sind.
Der Rinderbacher Torturm überstand die Belagerung während des Schmalkaldischen Krieges im Jahr 1546 nicht unversehrt. Hellere Stellen in der Fassade des 35 Meter hohen Turmes zeugen von Einschlägen der Kanonenkugeln.
Der Schmiedturm ist ein 32 Meter hoher Torturm und besitzt eine ehemalige Türmerwohnung in ihrem oberen Geschoss, das vermutlich im Jahr 1498 aufgesetzt wurde. Im Jahr 1985 wurde er restauriert.
Der Wasserturm misst 26 Meter und wurde einst von dem Höferlesbach durchflossen, der durch seine Bogenöffnung in die Stadt hineinfloss. In den Jahren 1980 und 1981 wurde er durch die "Katholische Studierende Jugend" ausgebaut.
Der Königsturm ragt stolze 39 Meter in die Höhe und diente einst als Hochwacht in den Mauern der Stadtbefestigung. In seinem Untergeschoss beherbergt er einen Raum, der während des 17. und 18. Jahrhunderts als Verlies diente.
Der Faulturm misst 20 Meter und brannte im Jahr 1969 aus. Seit dem Jahr 1952 nutzen ihn die St.-Georgs-Pfadfinder.
Der Fünfkopfturm wurde erst während des 15. Jahrhunderts als Wehrturm errichtet. Er ist 27 Meter hoch und diente bis zum Jahr 1918 als Brandwache. Danach wurde er zum Wohnturm.
Kartenansicht / Lage:
Der Rinderbacher Torturm überstand die Belagerung während des Schmalkaldischen Krieges im Jahr 1546 nicht unversehrt. Hellere Stellen in der Fassade des 35 Meter hohen Turmes zeugen von Einschlägen der Kanonenkugeln.
Der Schmiedturm ist ein 32 Meter hoher Torturm und besitzt eine ehemalige Türmerwohnung in ihrem oberen Geschoss, das vermutlich im Jahr 1498 aufgesetzt wurde. Im Jahr 1985 wurde er restauriert.
Der Wasserturm misst 26 Meter und wurde einst von dem Höferlesbach durchflossen, der durch seine Bogenöffnung in die Stadt hineinfloss. In den Jahren 1980 und 1981 wurde er durch die "Katholische Studierende Jugend" ausgebaut.
Der Königsturm ragt stolze 39 Meter in die Höhe und diente einst als Hochwacht in den Mauern der Stadtbefestigung. In seinem Untergeschoss beherbergt er einen Raum, der während des 17. und 18. Jahrhunderts als Verlies diente.
Der Faulturm misst 20 Meter und brannte im Jahr 1969 aus. Seit dem Jahr 1952 nutzen ihn die St.-Georgs-Pfadfinder.
Der Fünfkopfturm wurde erst während des 15. Jahrhunderts als Wehrturm errichtet. Er ist 27 Meter hoch und diente bis zum Jahr 1918 als Brandwache. Danach wurde er zum Wohnturm.
Ort:
Die Stadt Schwäbisch Gmünd liegt im Landkreis Ostalbkreis des Bundeslandes Baden-Württemberg.
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