Urlaub in Wolfhagen
© Hotel-Zentrale.de / B. Mett
(Kartenansicht)Kennzahlen Wolfhagen
Postleitzahl: 34466
Vorwahlen: 05692, 05606
Einwohner: 14.097
Fläche: 112 km² / Seehöhe: 280 m ü. NHN
Bundesland: Hessen
Autokennzeichen: KS / Landkreis: Kassel
Erste urkundliche Erwähnung: 1231
Website der Stadt: https://www.wolfhagen.de/
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 06 6 33 028
Beschreibung Wolfhagen
Die nordhessische Kleinstadt Wolfhagen liegt mit historischem Fachwerkkern im Landkreis Kassel.
Das Alte Rathaus von Wolfhagen ist ein großer Fachwerkbau aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, der nach dem Dreißigjährigen Krieg auf dem alten Fundament neu errichtet wurde. Das historische Gebäude ist mit über 200 Margariten in den Balkenköpfen verziert und seit den frühen 2000er Jahren lädt in der alten Gewölbehalle der Märchenkeller zum Bewundern ein. Hier finden Lesungen, Theater für Kinder und weitere Veranstaltungen statt. Auch einige Bilder von Wolfhagen, gezeichnet von Ludwig Emil Grimm selbst, sind im Märchenkeller zu entdecken; der Maler der Gebrüder Grimm war als Leutnant in Wolfhagen einquartiert. Eine Besichtigung des Märchenkellers kann bei der Stadtverwaltung angemeldet werden oder im Rahmen einer Stadtführung stattfinden.
Der historische Torturm Chattenturm nördlich vom Schützeberger Tor ist heute der einzig verbliebene von 11 Türmen der Stadt. Er misst 16 Meter und diente rund 700 Jahre lang als Teil der Wehranlage. Heute kann man in manchen Grundmauern noch Steine der anderen Türme und der ehemaligen Stadtmauer finden. Um den malerischen Ausblick durch die Turmzinnen zu genießen, kann der Schlüssel im Rathaus angefragt werden.
Die evangelische Stadtkirche St. Anna ist das Wahrzeichen der Stadt und wurde direkt nach der Stadtgründung im frühen 13. Jahrhundert erbaut, ihr über 50 Meter hoher Turm folgte im 14. Jahrhundert. Die gotische Hallenkirche besitzt einen weiten Innenraum, der mit seinen massiven Rundpfeilern, deren Schlusssteine aus dem 13. Jahrhundert das Jüngste Gericht darstellen, imponiert. Auch die Fenster im Chor beeindrucken mit ihren bunten Darstellungen biblischer Szenen. Die erste Kirchenglocke kann heute im Regionalmuseum besichtigt werden.
Die Friedhofskapelle wurde als "Kapelle zum heiligen Leichnam" erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Das hochgotische Gebäude wurde zu Anfang des 20. Jahrhunderts umgebaut und bekam seinen Glockenturm. Seit den 1930er Jahren wird die Friedhofskapelle wieder als solche genutzt. An der Südwand sind einige Grabdenkmäler zu sehen.
Die Kirche des Ortsteils Altenhasungen ist denkmalgeschützt und wurde erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Ihr imposanter Wehrturm ist noch aus der romanischen Epoche erhalten und besitzt einen Spitzhelm aus der Spätgotik mit vier Häuschen. Sie beheimatet eine steinerne Kanzel aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts und eine Orgel aus dem 19. Jahrhundert.
Das Wasserschloss Elmarshausen wurde im 13. Jahrhundert erbaut und steht im Naturpark Habichtswald am Nordufer der Erpe. Es ist, inklusive des barocken Gartens, nahezu vollkommen erhalten geblieben und wurde modern ausgebaut. Heute ist das Schloss bewohnt. Der Gutshof Elmarshausen schließt direkt an das Wasserschloss an und ist heute als Reiterhof und Trakehner Pferdezucht angelegt. Am nahen Waldrand befindet sich das kleine, ebenfalls noch erhaltene Mausoleum der Anlage.
Die imposante Weidelsburg im Ortsteil Ippinghausen ist die größte Burgruine Nordhessens und wurde Anfang des 12. Jahrhunderts das erste Mal urkundlich erwähnt. Die ehemalige Höhenburg und heutige Ruine liegt im Naturpark Habichtswald und ist seit dem 16. Jahrhundert unbewohnt. Die spätmittelalterliche Wohn- und Wehrburg kann noch heute mit ihren hohen, erhaltenen Mauern beeindrucken. Auch Reste der Türme, Torbögen und des Zwingers sind noch vorhanden. Auch bietet sie eine fabelhafte Aussicht über das hessische Berg- und Senkenland, bis hin zum Rothaargebirge und Eggegebirge von der Plattform auf etwa 500 Metern Höhe. Sie ist über Waldwege über den Weidelsberg zu erreichen und auch die Wanderwege Märchenlandweg, Habichtswaldsteig und Hugenotten- und Waldenserpfad führen an der bereits aus der Ferne sichtbaren Burg vorbei. Ist die Fahne am Mast auf dem Ost-Palas gehisst, dann ist der Gastronomiestand geöffnet, der im früheren Pferdehof der Burg untergebracht ist.
Für Erholung sorgt der rund 76 Hektar große Twistesee bei Wetterburg, der ein beliebtes Freizeitgebiet in idyllischer, waldreicher Umgebung bildet. Er bietet zahlreiche Sport- und Erholungsmöglichkeiten, wie etwa die Wasserskianlage. Am Ufer des Sees befinden sich Sandstrände und am Ostufer liegt die große Liegewiese mit FKK-Wiese und eigener Fläche für Schiffsmodelle. Auf dem Hochwasserentlastungsturm befindet sich das Restaurant Café im See. Auch ein Neun-Loch-Golf- und ein Minigolfplatz liegen auf den Berghängen westlich des Stausees. Hier liegt ebenfalls der Ferienpark Twistesee, bzw. das Feriendorf Wiggenberg. Ein gepflegter, 7 Kilometer langer Fußgänger- und Radwanderweg führt um den See und auch im umliegenden Wald befinden sich Wanderwege.
Das Alte Rathaus von Wolfhagen ist ein großer Fachwerkbau aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, der nach dem Dreißigjährigen Krieg auf dem alten Fundament neu errichtet wurde. Das historische Gebäude ist mit über 200 Margariten in den Balkenköpfen verziert und seit den frühen 2000er Jahren lädt in der alten Gewölbehalle der Märchenkeller zum Bewundern ein. Hier finden Lesungen, Theater für Kinder und weitere Veranstaltungen statt. Auch einige Bilder von Wolfhagen, gezeichnet von Ludwig Emil Grimm selbst, sind im Märchenkeller zu entdecken; der Maler der Gebrüder Grimm war als Leutnant in Wolfhagen einquartiert. Eine Besichtigung des Märchenkellers kann bei der Stadtverwaltung angemeldet werden oder im Rahmen einer Stadtführung stattfinden.
Der historische Torturm Chattenturm nördlich vom Schützeberger Tor ist heute der einzig verbliebene von 11 Türmen der Stadt. Er misst 16 Meter und diente rund 700 Jahre lang als Teil der Wehranlage. Heute kann man in manchen Grundmauern noch Steine der anderen Türme und der ehemaligen Stadtmauer finden. Um den malerischen Ausblick durch die Turmzinnen zu genießen, kann der Schlüssel im Rathaus angefragt werden.
Die evangelische Stadtkirche St. Anna ist das Wahrzeichen der Stadt und wurde direkt nach der Stadtgründung im frühen 13. Jahrhundert erbaut, ihr über 50 Meter hoher Turm folgte im 14. Jahrhundert. Die gotische Hallenkirche besitzt einen weiten Innenraum, der mit seinen massiven Rundpfeilern, deren Schlusssteine aus dem 13. Jahrhundert das Jüngste Gericht darstellen, imponiert. Auch die Fenster im Chor beeindrucken mit ihren bunten Darstellungen biblischer Szenen. Die erste Kirchenglocke kann heute im Regionalmuseum besichtigt werden.
Die Friedhofskapelle wurde als "Kapelle zum heiligen Leichnam" erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Das hochgotische Gebäude wurde zu Anfang des 20. Jahrhunderts umgebaut und bekam seinen Glockenturm. Seit den 1930er Jahren wird die Friedhofskapelle wieder als solche genutzt. An der Südwand sind einige Grabdenkmäler zu sehen.
Die Kirche des Ortsteils Altenhasungen ist denkmalgeschützt und wurde erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Ihr imposanter Wehrturm ist noch aus der romanischen Epoche erhalten und besitzt einen Spitzhelm aus der Spätgotik mit vier Häuschen. Sie beheimatet eine steinerne Kanzel aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts und eine Orgel aus dem 19. Jahrhundert.
Das Wasserschloss Elmarshausen wurde im 13. Jahrhundert erbaut und steht im Naturpark Habichtswald am Nordufer der Erpe. Es ist, inklusive des barocken Gartens, nahezu vollkommen erhalten geblieben und wurde modern ausgebaut. Heute ist das Schloss bewohnt. Der Gutshof Elmarshausen schließt direkt an das Wasserschloss an und ist heute als Reiterhof und Trakehner Pferdezucht angelegt. Am nahen Waldrand befindet sich das kleine, ebenfalls noch erhaltene Mausoleum der Anlage.
Die imposante Weidelsburg im Ortsteil Ippinghausen ist die größte Burgruine Nordhessens und wurde Anfang des 12. Jahrhunderts das erste Mal urkundlich erwähnt. Die ehemalige Höhenburg und heutige Ruine liegt im Naturpark Habichtswald und ist seit dem 16. Jahrhundert unbewohnt. Die spätmittelalterliche Wohn- und Wehrburg kann noch heute mit ihren hohen, erhaltenen Mauern beeindrucken. Auch Reste der Türme, Torbögen und des Zwingers sind noch vorhanden. Auch bietet sie eine fabelhafte Aussicht über das hessische Berg- und Senkenland, bis hin zum Rothaargebirge und Eggegebirge von der Plattform auf etwa 500 Metern Höhe. Sie ist über Waldwege über den Weidelsberg zu erreichen und auch die Wanderwege Märchenlandweg, Habichtswaldsteig und Hugenotten- und Waldenserpfad führen an der bereits aus der Ferne sichtbaren Burg vorbei. Ist die Fahne am Mast auf dem Ost-Palas gehisst, dann ist der Gastronomiestand geöffnet, der im früheren Pferdehof der Burg untergebracht ist.
Für Erholung sorgt der rund 76 Hektar große Twistesee bei Wetterburg, der ein beliebtes Freizeitgebiet in idyllischer, waldreicher Umgebung bildet. Er bietet zahlreiche Sport- und Erholungsmöglichkeiten, wie etwa die Wasserskianlage. Am Ufer des Sees befinden sich Sandstrände und am Ostufer liegt die große Liegewiese mit FKK-Wiese und eigener Fläche für Schiffsmodelle. Auf dem Hochwasserentlastungsturm befindet sich das Restaurant Café im See. Auch ein Neun-Loch-Golf- und ein Minigolfplatz liegen auf den Berghängen westlich des Stausees. Hier liegt ebenfalls der Ferienpark Twistesee, bzw. das Feriendorf Wiggenberg. Ein gepflegter, 7 Kilometer langer Fußgänger- und Radwanderweg führt um den See und auch im umliegenden Wald befinden sich Wanderwege.