Urlaub in Zarrentin
© Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern / Fotograf: Grundner, Thomas
(Kartenansicht)Kennzahlen Zarrentin
Postleitzahl: 19246
Vorwahl: 038851
Einwohner: 5.231
Fläche: 92 km² / Seehöhe: 40 m ü. NHN
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Autokennzeichen: LWL / Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Erste urkundliche Erwähnung: 12. Jahrhundert
Website der Stadt: https://www.amt-zarrentin.de/
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 13 0 76 159
Beschreibung Zarrentin
Die Stadt Zarrentin am Schaalsee liegt im Landkreis Ludwigslust-Parchim des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Zarrentin ist Teil der Metropolregion Hamburg.
Natur mit allen Sinnen: Unterwegs im Wanderparadies Mecklenburg-Vorpommern
Per Pedes entlang dichter Buchenwälder, zu geheimnisvollen Mooren und durch artenreiche Nationalparks
Einen Beleg dafür, dass Mecklenburg-Vorpommerns Natur nicht nur aus Seen und Stränden besteht, finden Gäste entlang der zahlreichen Wanderwege und Rundtouren im Nordosten. Das aufstrebende Wanderland wartet mit ausgefeilten und gut beschilderten Routen auf, die zwischen Schaalsee und Stettiner Haff zu Sumpfgebieten, in Jahrhunderte alte Urwälder oder durch einen der drei Nationalparke des Landes führen. Mit Fernglas und Kamera ausgerüstet, können geduldige Naturfreunde unterwegs sogar Bekanntschaft mit seltenen oder geschützten Tierarten wie Kegelrobben, Fischadler und Rothirsch machen. Ein Drittel des Landes steht unter Naturschutz und ist damit wie gemacht für Entdeckungen auf Schusters Rappen.
Drei europäische Fernwanderwege führen Frischluft liebende Urlaubsgäste durch Mecklenburg-Vorpommern. Der Naturparkweg, eine Teilstrecke des internationalen Fernwanderweges E9a bringt Wanderern zum Beispiel das idyllische und an vielen Stellen unberührte Landesinnere näher. Auf rund 400 Kilometern warten von der Landesgrenze im Westen bis zur polnischen Grenze Höhepunkte wie der rund 72 Meter tiefe, glasklare Schaalsee, der mehr als 25.000 Wasservögeln ein Zuhause bietet, verträumte Hügellandschaften rund um den Malchiner See und endlos weite Waldlandschaften mit spektakulären Flugsanddecken und Binnendünen nahe dem Hafförtchen Altwarp. Der Ostseeküsten-Wanderweg als Hauptpart des E9-Weges streckt sich auf rund 400 Kilometer Länge zwischen Travemünde bei Lübeck und dem Usedomer Juwel Ahlbeck. Unterwegs haben trittsichere Gäste nicht nur Gelegenheit, hiesige Seebad- und Hansetraditionen in sehenswerten Orten wie Boltenhagen, Wismar oder Heiligendamm kennenzulernen, sondern auch jede Menge heimische Natur. Da säumen mal Sanddorn und Heckenrosen den sandumwehten Weg zwischen Dünen, ein anderes Mal führt die Route entlang charakteristischer Küstenwälder. Nicht weniger gespickt mit natürlichen Leckerbissen ist der Fernwanderweg E10. Er schlängelt sich über Deutschlands größte Insel Rügen – vom Kap Arkona, vorbei an der „weißen Stadt“ Putbus bis nach Stralsund. Von dort aus geht es weiter in die Mecklenburgische Schweiz und die alte Residenzstadt Güstrow bis in die Mecklenburgische Kleinseenplatte, die mit ihrer harmonischen Komposition unzähliger kleiner Gewässer ihrem Namen alle Ehre macht. www.auf-nach-mv.de/fernwanderwege
Prämiert, ausgezeichnet und bekannt für seine spektakulären Verläufe durch die Natur sind Wanderwege auf der Insel Rügen. Der Boddenpanoramaweg etwa, der wie viele weitere Pfade jedes Jahr im Frühling und Herbst auch im Rahmen des Rügener Wanderfrühlings beziehungsweise -herbstes entdeckt werden kann, führt als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ durch eine malerische Landschaft inmitten Mecklenburg-Vorpommerns nördlichsten Nationalpark: Jasmund. Auf 24 Kilometern zwischen Neuenkirchen und Mukran erleben Wanderer die abwechslungsreiche Boddenlandschaft ohne große Höhenunterschiede und begegnen zwischen stillen Wiesenlandschaften und Wäldern mit etwas Glück Seeadler oder Fischotter, die hier in großer Anzahl heimisch sind. Auch der 2012 als einer der beliebtesten deutschen Wanderwege gekürte „Hochuferweg Jasmund“ prahlt auf seinen 12,5 Kilometern mit zahlreichen Erlebnissen rechts und links des Weges. Entlang des mitunter steil abfallenden Hochufers führt die Tagestour von Sassnitz bis nach Lohme nördlich des Nationalparks Jasmund. Immer wieder malerische Ausblicke auf die Kreideküste und die Ostsee sowie das Passieren des Unesco-Weltnaturerbes, der alten Buchenwälder, bieten hier ein Aktiverlebnis der Extraklasse, bei dem der Königsstuhl als Hauptattraktion herausragt. Dort angekommen, kann der berühmte Kreidefelsen zunächst von der Victoria-Sicht aus bestaunt und dann auch erklommen werden. Anschließend empfiehlt sich ein Besuch des Nationalpark-Zentrums Königsstuhl, um alle Hintergründe über die Entwicklung der Rügener Kreideküste sowie Wissenswertes über ihre Flora und Fauna kennenzulernen. Weitere Informationen erhalten interessierte Gäste unter www.auf-nach-mv.de/wandern-hochuferweg, www.auf-nach-mv.de/wandern-boddenpanoramaweg, www.ruegen.de/aktivitaeten/wandern, www.koenigsstuhl.com
Auch in allen anderen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns können Besucher die Wanderschuhe schnüren und die Freiheit der Natur spüren. Auf einer geführten Moorwanderung durch das Peenetal kann beispielsweise der Reiz von Vorpommerns Naturpark „Flusslandschaft Peenetal“ erlebt werden. Die zehn Kilometer lange Rundtour, die ein zertifizierter Naturparkführer begleitet, startet in der Hansestadt Anklam, wo Wanderer mit einem Shuttle abgeholt und ins Mündungsgebiet der Peene gebracht werden. Mit etwas Glück beobachten Gäste Seeadler, Silberreiher, Fischotter oder Biber. Unberührte Küsten, verwunschene Wälder und nicht selten trompetende Kraniche zeigen sich Bewegungsfreudigen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Hier lädt unter anderem die insgesamt rund 50 Kilometer lange Darßer Sterntour zu wilden Abenteuern open air ein. Ausgehend vom Ostseebad Prerow führt sie über den Darßwald zum Leuchtturm Darßer Ort, in die Boddendörfer Born und Wieck wie auch ins romantische Künstlerörtchen Ahrenshoop. www.fischland-darss-zingst.de/aktivitaeten/aktiv-in-der-natur/wandern-und-walken
Wer die befreienden Weiten Mecklenburg-Vorpommerns Naturlandschaften nicht nur genießen, sondern auch zur Inspiration und inneren Einkehr nutzen möchte, der findet auf einem der nordöstlichen Pilgerwege die richtige Kulisse. So folgt zum Beispiel der Jacobus-Pilgerweg den Spuren der heiligen Birgitta von Schweden, die im Jahr 1341 eine Pilgerreise quer durch Europa unternahm. Startpunkt ist Sassnitz auf der Insel Rügen, bevor es in die Unesco- und Hansestadt Stralsund geht, die nicht zuletzt aufgrund ihrer Nähe zum größten pommerschen Kloster Franzburg Pilger aus allen Himmelsrichtungen anzieht. Über Tribsees und Laage in Mecklenburg führt der Weg in die Residenzstadt Güstrow mit dem im 13. Jahrhundert als Kollegiatstiftskirche erbauten Dom sowie in die ehemalige bischöfliche Residenz Bützow. Der „Jakobsweg Via Baltica“ beginnt auf der Insel Usedom an der Grenze zu Polen und wirkt daher als Brücke von den baltischen Ländern nach Santiago de Compostela in Spanien. Die Via Baltica verläuft von Usedom kommend weiter über Greifswald, Rostock und Wismar. www.auf-nach-mv.de/jakobsweg-via-baltica
Auf allen Pilgerwegen im Nordosten finden Gäste genau den richten Gegenpol zu all den stressigen Momenten im Alltag. Außerhalb der Städte, meist fernab großer Straßen, verlaufen die heiligen Wege durch Wälder und Wiesen, nur unterbrochen von kleinen Seen und immer wieder Ausblicken auf das weite Blau der Ostsee. Aber auch die ländliche Idylle bietet einiges mehr: Im Lassaner Winkel können Pilger beispielsweise im Duft- und Tastgarten Papendorf über 300 verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen entdecken, sich eine Auszeit bei einer Klangmassage nehmen oder im Café einer Webwerkstatt alte Handwerkskunst erleben. Und wer die Pilgerreise gleich zum Natururlaub machen möchte, dem bietet die Wildnisschule Seenland das passende Angebot: In Begleitung von zwei Wildnispädagogen können Gäste den „Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte“, der auf insgesamt rund 250 Kilometern durch das Landesinnere Mecklenburg-Vorpommerns führt, erleben. Gespickt mit einer einmaligen Dichte an altehrwürdigen Kirchen, ruhigen Seen und tiefen Wäldern bieten die geführten Wanderungen die ideale Szenerie, um sich selbst zu hinterfragen und das Verständnis für Umwelt und Natur zu erweitern.
Etwa 1.000 ausgewiesene Kilometer können Pilger in Mecklenburg-Vorpommern zurücklegen. Eine Übersicht über alle Pilgerwege in Mecklenburg-Vorpommern und weitere Informationen erhalten Urlauber unter https://www.kirche-mv.de/. Die detaillierte Karte, die vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis sowie vom Landestourismusverband Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt wird, enthält ebenfalls GPS-Daten zum kostenfreien Download.
Zarrentin ist Teil der Metropolregion Hamburg.
Natur mit allen Sinnen: Unterwegs im Wanderparadies Mecklenburg-Vorpommern
Per Pedes entlang dichter Buchenwälder, zu geheimnisvollen Mooren und durch artenreiche Nationalparks
Einen Beleg dafür, dass Mecklenburg-Vorpommerns Natur nicht nur aus Seen und Stränden besteht, finden Gäste entlang der zahlreichen Wanderwege und Rundtouren im Nordosten. Das aufstrebende Wanderland wartet mit ausgefeilten und gut beschilderten Routen auf, die zwischen Schaalsee und Stettiner Haff zu Sumpfgebieten, in Jahrhunderte alte Urwälder oder durch einen der drei Nationalparke des Landes führen. Mit Fernglas und Kamera ausgerüstet, können geduldige Naturfreunde unterwegs sogar Bekanntschaft mit seltenen oder geschützten Tierarten wie Kegelrobben, Fischadler und Rothirsch machen. Ein Drittel des Landes steht unter Naturschutz und ist damit wie gemacht für Entdeckungen auf Schusters Rappen.
Drei europäische Fernwanderwege führen Frischluft liebende Urlaubsgäste durch Mecklenburg-Vorpommern. Der Naturparkweg, eine Teilstrecke des internationalen Fernwanderweges E9a bringt Wanderern zum Beispiel das idyllische und an vielen Stellen unberührte Landesinnere näher. Auf rund 400 Kilometern warten von der Landesgrenze im Westen bis zur polnischen Grenze Höhepunkte wie der rund 72 Meter tiefe, glasklare Schaalsee, der mehr als 25.000 Wasservögeln ein Zuhause bietet, verträumte Hügellandschaften rund um den Malchiner See und endlos weite Waldlandschaften mit spektakulären Flugsanddecken und Binnendünen nahe dem Hafförtchen Altwarp. Der Ostseeküsten-Wanderweg als Hauptpart des E9-Weges streckt sich auf rund 400 Kilometer Länge zwischen Travemünde bei Lübeck und dem Usedomer Juwel Ahlbeck. Unterwegs haben trittsichere Gäste nicht nur Gelegenheit, hiesige Seebad- und Hansetraditionen in sehenswerten Orten wie Boltenhagen, Wismar oder Heiligendamm kennenzulernen, sondern auch jede Menge heimische Natur. Da säumen mal Sanddorn und Heckenrosen den sandumwehten Weg zwischen Dünen, ein anderes Mal führt die Route entlang charakteristischer Küstenwälder. Nicht weniger gespickt mit natürlichen Leckerbissen ist der Fernwanderweg E10. Er schlängelt sich über Deutschlands größte Insel Rügen – vom Kap Arkona, vorbei an der „weißen Stadt“ Putbus bis nach Stralsund. Von dort aus geht es weiter in die Mecklenburgische Schweiz und die alte Residenzstadt Güstrow bis in die Mecklenburgische Kleinseenplatte, die mit ihrer harmonischen Komposition unzähliger kleiner Gewässer ihrem Namen alle Ehre macht. www.auf-nach-mv.de/fernwanderwege
Prämiert, ausgezeichnet und bekannt für seine spektakulären Verläufe durch die Natur sind Wanderwege auf der Insel Rügen. Der Boddenpanoramaweg etwa, der wie viele weitere Pfade jedes Jahr im Frühling und Herbst auch im Rahmen des Rügener Wanderfrühlings beziehungsweise -herbstes entdeckt werden kann, führt als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ durch eine malerische Landschaft inmitten Mecklenburg-Vorpommerns nördlichsten Nationalpark: Jasmund. Auf 24 Kilometern zwischen Neuenkirchen und Mukran erleben Wanderer die abwechslungsreiche Boddenlandschaft ohne große Höhenunterschiede und begegnen zwischen stillen Wiesenlandschaften und Wäldern mit etwas Glück Seeadler oder Fischotter, die hier in großer Anzahl heimisch sind. Auch der 2012 als einer der beliebtesten deutschen Wanderwege gekürte „Hochuferweg Jasmund“ prahlt auf seinen 12,5 Kilometern mit zahlreichen Erlebnissen rechts und links des Weges. Entlang des mitunter steil abfallenden Hochufers führt die Tagestour von Sassnitz bis nach Lohme nördlich des Nationalparks Jasmund. Immer wieder malerische Ausblicke auf die Kreideküste und die Ostsee sowie das Passieren des Unesco-Weltnaturerbes, der alten Buchenwälder, bieten hier ein Aktiverlebnis der Extraklasse, bei dem der Königsstuhl als Hauptattraktion herausragt. Dort angekommen, kann der berühmte Kreidefelsen zunächst von der Victoria-Sicht aus bestaunt und dann auch erklommen werden. Anschließend empfiehlt sich ein Besuch des Nationalpark-Zentrums Königsstuhl, um alle Hintergründe über die Entwicklung der Rügener Kreideküste sowie Wissenswertes über ihre Flora und Fauna kennenzulernen. Weitere Informationen erhalten interessierte Gäste unter www.auf-nach-mv.de/wandern-hochuferweg, www.auf-nach-mv.de/wandern-boddenpanoramaweg, www.ruegen.de/aktivitaeten/wandern, www.koenigsstuhl.com
Auch in allen anderen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns können Besucher die Wanderschuhe schnüren und die Freiheit der Natur spüren. Auf einer geführten Moorwanderung durch das Peenetal kann beispielsweise der Reiz von Vorpommerns Naturpark „Flusslandschaft Peenetal“ erlebt werden. Die zehn Kilometer lange Rundtour, die ein zertifizierter Naturparkführer begleitet, startet in der Hansestadt Anklam, wo Wanderer mit einem Shuttle abgeholt und ins Mündungsgebiet der Peene gebracht werden. Mit etwas Glück beobachten Gäste Seeadler, Silberreiher, Fischotter oder Biber. Unberührte Küsten, verwunschene Wälder und nicht selten trompetende Kraniche zeigen sich Bewegungsfreudigen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Hier lädt unter anderem die insgesamt rund 50 Kilometer lange Darßer Sterntour zu wilden Abenteuern open air ein. Ausgehend vom Ostseebad Prerow führt sie über den Darßwald zum Leuchtturm Darßer Ort, in die Boddendörfer Born und Wieck wie auch ins romantische Künstlerörtchen Ahrenshoop. www.fischland-darss-zingst.de/aktivitaeten/aktiv-in-der-natur/wandern-und-walken
Wer die befreienden Weiten Mecklenburg-Vorpommerns Naturlandschaften nicht nur genießen, sondern auch zur Inspiration und inneren Einkehr nutzen möchte, der findet auf einem der nordöstlichen Pilgerwege die richtige Kulisse. So folgt zum Beispiel der Jacobus-Pilgerweg den Spuren der heiligen Birgitta von Schweden, die im Jahr 1341 eine Pilgerreise quer durch Europa unternahm. Startpunkt ist Sassnitz auf der Insel Rügen, bevor es in die Unesco- und Hansestadt Stralsund geht, die nicht zuletzt aufgrund ihrer Nähe zum größten pommerschen Kloster Franzburg Pilger aus allen Himmelsrichtungen anzieht. Über Tribsees und Laage in Mecklenburg führt der Weg in die Residenzstadt Güstrow mit dem im 13. Jahrhundert als Kollegiatstiftskirche erbauten Dom sowie in die ehemalige bischöfliche Residenz Bützow. Der „Jakobsweg Via Baltica“ beginnt auf der Insel Usedom an der Grenze zu Polen und wirkt daher als Brücke von den baltischen Ländern nach Santiago de Compostela in Spanien. Die Via Baltica verläuft von Usedom kommend weiter über Greifswald, Rostock und Wismar. www.auf-nach-mv.de/jakobsweg-via-baltica
Auf allen Pilgerwegen im Nordosten finden Gäste genau den richten Gegenpol zu all den stressigen Momenten im Alltag. Außerhalb der Städte, meist fernab großer Straßen, verlaufen die heiligen Wege durch Wälder und Wiesen, nur unterbrochen von kleinen Seen und immer wieder Ausblicken auf das weite Blau der Ostsee. Aber auch die ländliche Idylle bietet einiges mehr: Im Lassaner Winkel können Pilger beispielsweise im Duft- und Tastgarten Papendorf über 300 verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen entdecken, sich eine Auszeit bei einer Klangmassage nehmen oder im Café einer Webwerkstatt alte Handwerkskunst erleben. Und wer die Pilgerreise gleich zum Natururlaub machen möchte, dem bietet die Wildnisschule Seenland das passende Angebot: In Begleitung von zwei Wildnispädagogen können Gäste den „Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte“, der auf insgesamt rund 250 Kilometern durch das Landesinnere Mecklenburg-Vorpommerns führt, erleben. Gespickt mit einer einmaligen Dichte an altehrwürdigen Kirchen, ruhigen Seen und tiefen Wäldern bieten die geführten Wanderungen die ideale Szenerie, um sich selbst zu hinterfragen und das Verständnis für Umwelt und Natur zu erweitern.
Etwa 1.000 ausgewiesene Kilometer können Pilger in Mecklenburg-Vorpommern zurücklegen. Eine Übersicht über alle Pilgerwege in Mecklenburg-Vorpommern und weitere Informationen erhalten Urlauber unter https://www.kirche-mv.de/. Die detaillierte Karte, die vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis sowie vom Landestourismusverband Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt wird, enthält ebenfalls GPS-Daten zum kostenfreien Download.