Brunnen "Der Kump", Steinheim
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Baujahr: 1855
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 51° 51' 57.960" (51.8661000000)
Länge 9° 5' 38.760" (9.0941000000)
Das Wahrzeichen der Stadt Steinheim ist der "Kump". Der Brunnen am Marktplatz wurde im Jahr 1855 an der Stelle des früheren Rathauses, 20 Jahre nach dessen Abbruch, errichtet.
Errichtet wurde er von dem Architekten und Maurermeister Wilhelm Lakemeier, nach den Plänen des damaligen Bürgermeisters Vahle. Im Jahr 1858 fügte der Bildhauer Ritterbusch die achteckige Mittelfontäne hinzu. Sein Becken ist 3,50 Meter tief und besitzt einen Durchmesser von 7 Metern.
Zu dieser Zeit diente er zur Trinkwasserversorgung und auch als Vorratsbecken für Löschwasser. Dafür wurde er von einer Quelle durch Tonrohre gespeist, die später durch Eisenrohre ersetzt wurden. Sie bildeten die erste Wasserleitung Steinheims. Auch die beiden Einfuhrlöcher der Kräne, mit denen damals das Trinkwasser geschöpft wurde, sind heute noch erkennbar.
Das "Pissmänneken", der ehemalige Wasserspeier des Kumps, ist heute an der Höxterstraße zu finden und wird mit dem Überlaufwasser des Kumps gespeist.
Kartenansicht / Lage:
Errichtet wurde er von dem Architekten und Maurermeister Wilhelm Lakemeier, nach den Plänen des damaligen Bürgermeisters Vahle. Im Jahr 1858 fügte der Bildhauer Ritterbusch die achteckige Mittelfontäne hinzu. Sein Becken ist 3,50 Meter tief und besitzt einen Durchmesser von 7 Metern.
Zu dieser Zeit diente er zur Trinkwasserversorgung und auch als Vorratsbecken für Löschwasser. Dafür wurde er von einer Quelle durch Tonrohre gespeist, die später durch Eisenrohre ersetzt wurden. Sie bildeten die erste Wasserleitung Steinheims. Auch die beiden Einfuhrlöcher der Kräne, mit denen damals das Trinkwasser geschöpft wurde, sind heute noch erkennbar.
Das "Pissmänneken", der ehemalige Wasserspeier des Kumps, ist heute an der Höxterstraße zu finden und wird mit dem Überlaufwasser des Kumps gespeist.
Ort:
Die Stadt Steinheim liegt im Landkreis Höxter des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
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