Schlossplatz, Stuttgart
Breite 48° 46' 42.960" (48.7786000000)
Länge 9° 10' 46.920" (9.1797000000)
Den Mittelpunkt der barocken Gartenanlage bildet die 30 Meter hohe Jubiläumssäule mit der Figur der Göttin Concordia die im Jahr 1846 von Johann Michael Knapp gestaltet wurde. Auch der Schloßplatzspringbrunnen aus dem Jahr 1863 und der Musikpavillon aus dem Jahr 1871, beide von Christian Friedrich Leins, sind Teil des Platzes. Die eiserne Gruppe Hirsch und Löwe stammt aus dem Jahr 1823 von Antonio Isopi.
Zu den Umliegenden Gebäuden gehören, neben dem Neuen Schloss mit Ehrenhof auch das Alte Schloss, die Alte Kanzlei mit der Merkursäule von 1598 und vergoldeter Jünglingsfigur von 1862, das Kunstgebäude des Württembergischen Kunstvereins, der Königin-Olga-Bau, der Marquardtbau mit dem bronzenen Standbild für Herzog Christoph von Württemberg aus dem Jahr 1889.
Gegenüber liegen der spätklassizistische Königsbau von 1855 bis 1859, dahinter die Königsbau-Passagen und das in Form eines Glaskubus gestaltete Kunstmuseum.
Zu dem Karlsplatz und dem Charlottenplatz führt hier die Richard-von-Weizsäcker-Planie. Weitere Straßen führen von hier zum Oberen Schlossgarten und dem Eckensee, dem Opernhaus, dem Akademiegarten hinter dem Neuen Schloss und dem Haus des Landtags. Die Fürstenstraße führt zur Theodor-Heuss-Straße und den Königsbau Passagen und eine Freitreppe neben dem Kunstmuseum zum Kleinen Schlossplatz.
Zuletzt wurde der Platz für die Bundesgartenschau im Jahr 1977 umgestaltet.
Hier finden das Jahr über Veranstaltungen wie Open-Air-Konzerte, Live-Übertragungen oder das Stuttgarter Kinder- und Jugendfestival statt. Während der Adventszeit ist er mit leuchtenden Skulpturen der Stuttgarter Sehenswürdigkeiten geschmückt.